Fortsetzung der Darstellung der positiven Wirkungen von Sport und Fitness auf die Gesundheit

Die positiven Wirkungen von Fitness (Teil II)

Darstellung der positiven Auswirkungen von Sport, Fitness und Bewegung auf den menschlichen Körper

Im ersten Artikel zu den positiven Wirkungen von Fitness, wo wir auf die Bereiche Allgemeine Stimmung/Laune, Gehirn, Immunsystem, Blut und Herz eingegangen sind, habt ihr bereits eine Vielzahl von physischen Verbesserungen kennengelernt. Im zweiten Teil möchten wir euch nun die weiteren Aspekte vorstellen:

  • Gefäßsystem: Der Sauerstofftransport wird gefördert, der Abtransport von Schlacke (Stoffwechselabbauprodukten) angeregt und die Ablagerung von Stoffen an den Zellwänden verringert. Es findet ein besserer Sauerstoff- und Nährstoffaustausch statt. Blutbahnen werden vor Verstopfungen bewahrt. Ungesunde, verschlossene Gefäße können sich wieder öffnen und neue Kapillaren (Haargefäße) werden gebildet.
  • Lunge: Durch regelmäßiges Training steigt das Volumen der Lunge. Trainierte Menschen nehmen mehr Sauerstoff auf und können ihre Lunge vollständig nutzen – bei weniger Atemzügen.
  • Gelenke, Knochen, Sehnen, Bänder, Knorpel: Regelmäßige Bewegung stärkt das menschliche Skelett. Die Funktionsweise von Bändern und Sehnen wird gefördert, wodurch sie geschmeidig und beweglich werden. Der Knorpelstoffwechsel wird aktiver. Osteoporose (Knochenschwund) wird effektiv bekämpft. Insgesamt werden Belastungen leichter verkraftet. Zurückgebildete Bauch- und Rückenmuskulatur kann innerhalb weniger Monate wieder aufgebaut und durch gezieltes Training langfristig stabilisiert werden. Dadurch können Wirbelsäulenprobleme gelindert oder behoben werden.
  • Muskulatur: Die Bildung und der Erhalt der Muskulatur ist für viele Sporttreibende einer der wichtigsten Motivationspunkte –neben der Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens. Muskeln schützen und polstern das Körperinnere und verdrängen überflüssiges Fett. Muskeln sind große Energiefresser, die Fettpolster schmelzen lassen. Der Körper wird straffer und schlanker. Zudem wird der Körper gegen Belastungen besser geschützt und ist darüber hinaus in der Lage, eine größere Leistung zu erbringen.
  • Haut: Das Trainieren der Muskeln und die Reduzierung der Fettzellen sind ebenso eine Folge von sportlicher Betätigung wie auch eine bessere Durchblutung. Dadurch wird die Haut gestrafft und sie wird glatter. Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass die Widerstandskraft gegen äußere Einflüsse steigt.
  • Potenz: Inaktivität fördert Impotenz! Somit kann man auch diesem (männlichen) Problem durch Sport und Fitness entgegenwirken.
[info_box]Wichtig ist, dass man seinen sportlichen Aktivitäten regelmäßig nachgeht. Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen, dass bereits zwei wöchentliche Einheiten à 20-30 Minuten zu einem besseren Wohlbefinden führen. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass möglichst alle Körperteile beansprucht werden.[/info_box]

Bildnachweis: ©iStockphoto.com/LajosRepasi

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